The life after
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Hisashi Makoto

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Hisashi Makoto Empty Hisashi Makoto

Beitrag von Makoto Di Jun 04, 2013 11:51 am

Vollständiger Name:
Hisashi Makoto

Rufname/Spitzname:
Makoto

Alter; Geburtstag:
19 ; 13.02.

Geschlecht:
männlich

Familie:
Vater: Hisashi Hayato (“verstorben”)
Mutter: Hisashi Yuna (“verstorben”)
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Wohnort (Lager, Stadt usw.):
Lager

Partei:
Eine wirkliche Aufgabe hat er nicht, wird von ein paar Herren manchmal zum “Vergnügen” benutzt.
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Aussehen:
Makoto ist gerade mal 1,58 m groß und wiegt etwa 45 kg. Er ist sehr zierlich und nicht besonders kräftig. Seine Haut ist beinahe weiß und sehr weich. Die Hände und Finger feingliedrig und schmal. Er hat pechschwarze, weiche, kurze Haare, die ihm teilweise ins Gesicht fallen. Seine Augen sind mandelförmig und tief braun, fast schwarz. Eine schmale, zierliche nase und volle Lippen runden das eher feminine Gesicht ab.
Er bevorzugt schlichte, bequeme Kleidung in dunklen Farben und egal wie warm es ist, er hat immer einen weiten Pullover an. Seine Schuhe bestehen meist aus einfachen Stiefeln.
Alles in Allem wird er sehr häufig mit einem Mädchen verwechselt.

Charakter:
Makoto ist ein sehr freundlicher Mensch. Ruhig und hilfsbereit, aber wie man weiß sind stille Wasser tief. Er wirkt wie die Unschuld in Person, aber Erlebtes prägt nun mal. Makoto weiß ganz genau wie er Andere um den Finger wickeln kann, wie er das, was er hat nutzen muss um zu überleben. Er ist für jeden Spaß und jede Schandtat zu haben, wenn er erwischt wird, findet er immer einen Weg sich dort wieder hinaus zu winden. Manche beschreiben ihn als Kind, als trotziges Kind, das alles tut um zu bekommen was es will. Andere wiederum schlicht als Schlampe. Keiner sieht wirklich was hinter alledem steckt und beurteilen den Jungen einfach nur oberflächlich, sehen nur das, was er ihnen zeigt. Innerlich jedoch verzweifelt Makoto oft. Häufig hat er sich schon bei dem Gedanken ertappt einfach aufzugeben und seinen Eltern zu folgen...aber...wohin folgen?
Sein Verhalten ist oft sehr sprunghaft, wodurch man ihn nur schwer einschätzen kann. Auch ist er sehr neugierig und erkundungslustig. Er gibt erst Ruhe, wenn er jeden Winkel seiner Umgebung kennt, was der Gruppe schon oft geholfen hat.

Besonderes||Angewohnheiten:
Durch seinen zwangsweisen Lebenswandel, hat Makoto erst im Camp Lesen und schreiben gelernt. Seid er es jedoch einigermaßen kann, verschlingt er jedes Buch das er in die Finger bekommen kann. Außerdem raucht er viel, wenn er irgendwo her Tabak bekommen kann. Auch Alkohol und andere Rauschmittel verschmäht er nicht.

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Stärken
- guter Orientierungssinn
- Niedlichkeit mit Rehaugen und Schmollschnute
- lernt schnell
- gewöhnt sich schnell ein
- hilfsbereit

Schwächen
- manchmal zu neugierig
- süchtig nach allem was ablenkt
- kann die “Monster” weder verletzen noch töten
- nicht besonders kräftig
- lässt sich allzu leicht zu etwas überreden

Vorlieben:
- Tabak
- Alkohol und andere Rauschmittel
- lesen
- träumen
- Sex

Abneigungen:
- Gewalt
- früh aufstehen
- künstliches Licht
- Langeweile
- Dunkelheit

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Hintergrundgeschichte:

Makoto wurde mitten in das Chaos dieser Stadt hinein geboren. Seine Eltern leben in einer kleiner Gruppe Menschen, die sich nicht den Flüchtlingen im Camp anschließen wollten. Auch wenn der Junge im ersten Moment nicht gewollt war, so liebten seine Eltern ihn doch und kümmerten sich auch gut um ihn. Makoto wuchs, so weit möglich, bis er drei Jahre Alt war recht behütet auf.
Eines Abends jedoch kehrten seine Eltern nicht in die sichere Unterkunft zurück. Ebenso wie drei Andere des Sammeltrupps. Keiner wusste was geschehen war, sie wurden einfach für tot erklärt, obwohl jeder sich sicher war, das sie nun auch „Monster“ waren. Der kleine Junge verstand das aber noch nicht. Immer wieder fragte er nach, nervte die übrig gebliebenen Leute regelrecht. So wuchs er weiter auf. Immer hin und her geschoben, vom einen zum Anderen, ohne jemals wirklich eine Antwort zu bekommen. Das Einzige was er lernte war zu überleben, in dieser Welt wohl das Wichtigste, aber eigentlich nicht das Einzige.
Als er etwa zehn Jahre alt war, passierte eines Abends plötzlich etwas Neues. Etwas, das er erst einmal nicht zuordnen konnte, denn er hatte ja nie etwas darüber gelernt. Einer der Erwachsenen kam zu ihm ins Bett, unter die Bettdecke und begann ihn anzufassen. Überall. Dann wurde seine Hand genommen und über den fremden Körper geführt, bis er schließlich etwas weißes, klebriges an der Hand hatte. Damit war der ganze Spuk schon vorbei. Wieder erklärte ihm niemand etwas, egal wie oft er in den folgenden Tagen nachfragte. In den nächsten Wochen passierten ähnliche Dinge wieder, nur ging die Sache noch etwas weiter, bis er schließlich erneut herum gereicht wurde. Diesmal als „Matratze“. Er wehrte sich nicht dagegen. Am Anfang tat es weh, aber er gewöhnte sich daran und am Ende, gefiel es ihm sogar. Natürlich war er irgendwie auch sauer, das er sich nicht selbst entscheiden konnte, aber irgendwie war es so auch einfacher...oder nicht?

Wie auch immer...so lebte er nun sein Leben. Er bekam was er wollte und musste dafür nur mit den Männern schlafen, was ihm auch noch Spaß machte...was sollte man mehr wollen? Makoto war eigentlcih ganz zufrieden. Tagsüber erkundete er die Stadt, lernte jeden Winkel kennen. Natürlich mied er dabei alle dunklen Ecken, denn die sind selbst bei Tag lebensgefährlich, das wusste er schon immer. So lernte er die Stadt kennen, wie seine eigene Hosentasche und wenn er Abends ins Versteck zurück kehrte, bekam er Essen und trinken, etwas zu Rauchen und Sex. Er sah es als vollkommen normales, perfektes Leben an.
Doch auch dies änderte sich schließlich. Makoto war gerade 17 geworden. Zu seinem Geburtstag gab es sogar Kuchen, worüber er sich riesig gefreut hatte. Er mochte Süßigkeiten, nur leider gab es diese viel zu selten.
Einige Wochen später, als er zurück kam, fand er alles verwüstet und voller Blut vor. Keiner war mehr hier...nun ja...fast Keiner. Erschrocken zuckte er zusammen, als er ein tiefes Grollen aus einer dunklen Ecke hörte. Langsam drehte er sich herum und entdeckte diese gruseligen schwarzen Augen, die aber dennoch irgendwie zu leuchten schienen. Er spürte wie er zu Zittern begann und ging ganz langsam rückwärts, hatte Angst das seine Beine einfach versagten. Das Monster beobachtete ihn, verfolgte ihn mit seinem Blick, den er förmlich auf seiner Haut spüren konnte. Doch es rührte sich nicht. Es sah ihn einfach nur an. Als er an den Türrahmen stieß, zuckte er erneut zusammen, dann sah er zu das er so schnell wie möglich ins Tageslicht kam. Noch war es hell...das musste er ausnutzen. Also rannte er. So schnell er konnte. So lange er konnte. Es wurde immer dunkler und in dem Jungen stieg die Panik auf. Sie würden ihn kriegen, da war er sich sicher.

Die Gebäude wurden immer weniger, doch er fand eines, das noch beinahe vollständig intakt war. Er lief hinein und machte erst einmal überall Licht. Es waren normale Lampen, aber das war ihm erst mal egal. Er musste etwas sehen und entdeckte so eine schwere Stahltüre. In diesen Raum verschwand er, zog die Türe zu und schob den dicken Riegel vor. Es war wohl ein Überbleibsel aus der alten Zeit. Er hatte mal etwas darüber gehört. Sie nannten es Panik-Raum. Genau das Richtige...er hatte Panik...und was für welche. In einer Ecke, unter einem Tisch, kauerte er sich mit einer Decke zusammen, in die er sich einwickelte. Was sollte er denn nun tun? Er war vollkommen alleine...

Durch einen lauten Knall schreckte Makoto hoch. Er wusste nicht wie lange er geschlafen hatte...hatte er überhaupt geschlafen? Wieder ein Knall. Es kam von der Tür. Waren es die „Monster“? Wer sollte es sonst sein? Er hatte in der Stadt noch nie andere Menschen gesehen. Dann hörte er Stimmen. Menschliche Stimmen! Sie unterhielten sich und wurden leiser. Schnell rief er nach ihnen und krabbelte unter dem Tisch hervor, schob den Riegel zur Seite. Von Außen wurde ihm geholfen die Türe zu öffnen und dann...standen dort tatsächlich Menschen vor ihm. Erleichtert atmete er auf und erzählte ihnen was passiert war, wo er her kam. Dann erzählten sie ihm von diesem Camp, außerhalb der Stadt und nahmen ihn mit. Sie waren ein Sammeltrupp, sagten sie, und erkundeten immer mal wieder die Stadt.

So kam er in diese, für ihn neue, Welt. Hier gab es viel mehr Menschen, viel mehr Frauen und sogar Kinder. Der Junge konnte es gar nicht fassen. Ein Acker, Tiere, die er nur von Bildern kannte, und Fahrzeuge. Ein kleines Haus hatten sie für ihn...und seine „Aufgabe“ fand er auch hier wieder. Die Gleiche wie zuvor und es machte ihm wieder nichts. Dafür bekam er ja wieder alles was er wollte...

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